„Der Empfang ist eine gute Möglichkeit zu zeigen, was wir alles im vorigen Jahr gemacht haben“, sagt Heike Breitrück, Leiterin der Hospizdienste. Ihr ist es wichtig, alle mitzunehmen ins neue Jahr. „Austausch und Geselligkeit dürfen natürlich auch nicht fehlen.“
Großes Ziel der Malteser in Dortmund ist in diesem Jahr der Umzug. Dank einer großzügigen Spende plant der Hospizdienst seinen Umzug an den Hülshof 28. Derzeit läuft der Bauantrag bei der Stadt. Die Malteser möchten das Gebäude umfassend sanieren und dort ein Familienzentrum errichten. „Ich wünsche mir, dass Familien zu uns kommen können und umfassend beraten werden. Ich möchte verschiedene Professionen unter ein Dach bringen, die sich austauschen und ergänzen. Damit wir alle unsere Ideen für die Familien umsetzten können, braucht es allerdings noch weiterer Unterstützung“, sagt Heike Breitrück und ist zuversichtlich, dass sich weitere Sponsoren und Spender finden. Ob der Umzug noch in diesem Jahr gelingt, ist unklar. „Aber unser Wunsch ist das natürlich schon.“
Weiterhin hat der ambulante Hospizdienst den Tag der Kinderhospizarbeit am Samstag, 10. Februar mitorganisiert. An diesem Tag wurden in Dortmund zahlreiche öffentliche Gebäude grün angeleuchtet. Und auch 2024 wird es wieder Familiennachmittage sowie Ausbildungen zur Sterbe- und Trauerbegleitung geben und die Malteser sind bei DortBunt dabei, dem großen Stadtfest für alle Menschen in Dortmund. Sie wollen sichtbar sein und zeigen, welch vielfältige Angebote sie haben, um Menschen in ihren schwersten Stunden zu begleiten.
„Möglich sind unsere Angebote nur durch die Ehrenamtlichen. Auch deswegen ist mir der Neujahrsempfang so ein Anliegen. Wir wollen als Hospizdienst Danke sagen“, erklärt Heike Breitrück. Und das hat funktioniert. Sehr zufrieden verließen die rund 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Abend den Empfang.